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Und dann kam Elli

Nachdem wir am 12. Januar unsere Baconga alias Moosrose gehen lassen mussten, da sie völlig verkrebst war, war uns trotz Verlust klar, dass wieder ein Nothund bei uns einziehen sollte, denn Baconga war eine Hündin aus Ridgeback in Not. Also schauten wir uns ein wenig ganz ungezwungen um, ohne große Vorstellungen, außer dass unser neuer Mitbewohner etwas verträglicher mit Artgenossen sein sollte.

Und so haben wir auf Facebook Elli gefunden. Diese einzigartige Erscheinung hat uns sofort beeindruckt ihre Beschreibung klang wie für uns geboren. Und so haben wir Kontakt mit Frau Nünning aufgenommen das Gespräch verlief super und eine Vorkontrolle fand schon ganz bald statt welche ganz prima verlief. Und dann stand die Ampel auf Grün um mit der Familie Kontakt aufzunehmen, was auch sehr sympathisch verlief Elli wohnte derzeit in Berlin; ein langer Weg, der nicht mal eben so gefahren werden kann. Wir haben entschieden, dass es ein Wochenende sein sollte. Schon bald stand der Termin, am 7-9. Februar sollten wir Elli kennenlernen.

Wir waren aufgeregt wie Kinder und fuhren nach Berlin. Ganz in der Nähe von Ellis zu Hause haben wir eine Pension bezogen und das erste Treffen war für Samstag Nachmittag geplant. Ellis Besitzerin holte uns ab und gemeinsam liefen wir nun um Elli kennenzulernen.

Das erste, was ich dachte, als dieser Wirbelwind durch die Tür schoss war ….was für ein Temperamentsbündel, geballte Ladung Freude, Kraft und Zauber. Sie war offen und fröhlich und ganz und gar nicht zurückhaltend. Wir verbrachten schöne Stunden und die Chemie stimmte auf den Ersten Blick bei allen. Wir planten das weitere Wochenende und gingen gemeinsam und auch alleine mit Elli spatzieren. Für uns war klar, Elli kommt mit. Ellis Familie war glücklich und traurig zugleich und es flossen auch Tränchen, doch an dieser Stelle noch ein Dickes Dankeschön für die Offenheit und das Vertrauen das sie uns Ellli mitgegeben haben und sie frühzeitig erkannt haben das Elli nicht so perfekt in ihr Leben passt und sie sie dennoch bis zur Vermittlung behalten haben. Und wir auch heute noch tollen Kontakt mit ihnen haben. Und dann schwupp die wupp ins Auto und ab 600 km nach Hause. Auto fahren gar kein Problem.

Tja und da ist sie seit knapp 7 Wochen bei uns und unser Leben ist um einiges reicher aber auch um einige Plüschquitschkordeln ärmer. Sie ist wunderbar frech und erfrischend, energiegeladen und sehr stürmisch in der Tat, sie erkennt nicht immer sofort, wann es Schluss sein sollte und auch das Jagen liegt ihr sehr, aber sie ist erst ein Jahr und es macht Spaß daran zu arbeiten. Sie ist unglaublich intelligent, lernbereit aber auch typisch Ridgeback stur und nur mit Humor und Geduld zu überreden, manche ihr nicht einleuchtende Dinge plausibel zu machen. Zu Hause ist sie verspielt und verschmust und völlig unproblematisch. Alles in allen eine Bereicherung für unser Leben. Sie tobt gerne bis zum Hecheln und wenn man sie dabei beobachtet denkt man, es ist ein Raufrüde, aber sie geht jedem Streit aus dem Weg und ist friedlich mit groß und klein.

Wir sagen an der Stelle Danke an das Team RR in Not, die uns abermals einen Schützling anvertraut haben und wir sind unheimlich glücklich mit ihr und schauen nun was ihr am meisten liegt und das wird gefördert. Wir sehen uns zum Sommerfest.

Viele Grüsse aus Hohenstein von Patricia, Holger und Rebellell

April 2015


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