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Kira

12.01.2011


Ich surfte so durch das Internet auf der Suche nach meinem eigenen Hund. Ich hatte bisher ganz oft die Hunde von Freunden zur Pflege, wenn diese in Urlaub gefahren sind oder am Wochenende mal einen Sitter brauchten.
Ich surfte über alle möglichen Nothilfe Seiten, Hunde aus Portugal, Hunde aus Spanien, Boxer Nothilfe, Bordeauxdoggen Nothilfe, Molosser in Not usw.
Irgendwie, ich weiß es selber nicht mehr, bin ich auf der Seite von RR in Not gelandet, schaute mir dort die RR an und auf einmal ist da eine schwarze Hündin. Schwarz denke ich, dass gibt es doch gar nicht!!
Ich lese mir den Text durch und denke naja, Wirbelwind, kennt nicht viel, nicht stubenrein…….. aber diese Augen, der Blick, naja, ich zeige die Bilder von Kira meiner Freundin, sie liest den Text durch, naja….. nicht stubenrein…..???
Ich schreibe trotzdem ein paar Tage später RR in Not an und bekunde Interesse, ein paar Tage später hatte ich meine Freundin soweit, dass wir uns Kira ja mal anschauen können, nur schauen….!!!
Ich bekam eine Email von Michaela Kaufmann, in der sie mich fragte, wie ich mir mein Leben mit Kira vorstellen würde, ich schrieb eine Bewerbung mit Foto von zukünftigen Freunden von Kira!!


Michaela machte mit uns einen ersten Kennenlerntermin aus, gab uns den Tip, dass Kira doch sehr viel Hunger hätte ?, darauf hin haben wir erstmal einen Ring Fleischwurst gekauft. Wir fieberten dem ersten Treffen mit Kira entgegen. Wir waren ein wenig nervös, was uns wohl erwarten würde!!


Dann das erste Treffen. Wir machten uns auf den Weg von Hamburg Richtung Celle /Larchendorf-Jarnsen. Als wir ankamen, hörten wir irgendetwas bellen und sahen Dexter, einen Jack Russel Rüden, dann kam Michaela und sagte, sie wolle Kira mal rausholen. Sie verschwand im Haus und kam mit einer bellenden und wuffenden Kira zurück. Die ersten Stücke Fleischwurst wurden zur Verständigung verdrückt. Als die Fleischwurst alle war, waren wir auch nicht mehr so interessant, sondern Kimba oder Dexter. Ich weiss gar nicht mehr wie lange wir da waren, es kam mir vor wie Minuten aber es waren 3 oder 4 Stunden. Wir betrachteten das Spiel der Hunde, manchmal schaute Kira vorbei, schnüffelte und spielte weiter oder untersuchte den Garten nach etwas wssbaren wie Eicheln, Äpfeln usw.


Irgendwann plötzlich, als wir uns mal wieder in der Hocke befanden, kam sie zu uns und leckte mir am Hals, ich glaube das war der Moment wo meine Freundin und ich dachten, Kira gehört zu uns!!!


Nach diesem ereignisreichen Tag, fuhren wir erstmal wieder alleine nach Hamburg zurück und warteten auf das nächste Treffen, diesmal dann mit mehr Fleischwurst.
Michaela hielt uns in der Zeit immer auf dem laufenden, was Kira neues angestellt oder gelernt hatte.
Das nächste Treffen kam, diesmal mit mehr Fleischwurst ?, wir wissen nicht ob es an der Fleischwurst oder an uns lag, dass wir das Gefühl hatten sie erkennt uns. Sie war aber immer noch etwas schüchtern und unsicher, aber im Spiel schon etwas keck. Sie versuchte immer in die Füße zu zwicken.  Wir waren wieder gefühlte Minuten da, es waren aber 4 bis 5 Std.!!! Wir versuchten mit Kira spazieren zu gehen, klappte mäßig, sie kannte halt nicht so viel, keine Autos, Ponys , fremde Menschen usw.
Der Tag ging auch viel zu schnell zu Ende.
Wir vereinbarten, dass Michaela uns mit Kira in Hambrg besuchen kommen würde, um die Umgebung kennenzulernen.


Der Tag kam. Michaela kam mit Kira nach Hamburg und wir trafen uns bei mir in der Firma. Ich holte sie an dem Parkhaus ab, ich glaube Kira freute sich über mich oder waren es die vielen Tauben die sie interessierten oder die Fleischwurst.
Als sie dann bei mir in der Firma ankam, war alles neu, viele fremde Menschen, die Kira anbellen konnte! Hat sich alles gelegt, sie hat nur noch Freunde, besonders die mit der Fleischwurst ? .
Danach sind wir zu mir nach Hause gefahren, da fühlte sich Kira auch direkt wohl, sie entdeckte den Hundesessel, der, in dem die ganzen Hundebesuche vorher Platz genommen hatten. Er ist jetzt einer Ihrer Stammplätze.
Auch dieser Tag ging wieder viel zu schnell vorbei, aber wir bekamen von Michaela das ok für Kira, das war das schönste!!!!!! Bei unserem nächsten Besuch bei Michaela, dürfen wir Kira mit nach Hause nehmen.


Der Tag rückte näher, Körbchen wurden angeschafft und so einiges mehr, was man so zum leben in der Großstadt braucht.
Wir fuhren wieder einmal zu Michaela, aber dieses Mal mit dem Gefühl, dass wir ein neues Familienmitglied entgegen nehmen.
Als wir ankamen, wusste Kira auch, hatte ich das Gefühl, dass sie ein neues Zuhause bekommt. Nachdem sich Michaela ausgiebig von Kira verabschiedet hatte, was ihr sichtlich sehr schwer fiel, ging es los Richtung Hamburg. Kira stieg ohne ein Murren mit in den Wagen und kam mit. Kein Winseln, kein Quieken nichts dergleichen.


Ich könnte hier seitenlang weiter darüber schreiben, Tagebuch führen usw.
Aber ich möchte nicht den Rahmen der Seite sprengen.


Nur eins möchte ich sagen, Michaela weiter so!!!
Es ist richtig so, dass Du den Leuten so auf den Zahn fühlst, in deren Hände du solch wunderbare Hunde gibst.


Kira, Katrin und Dirk


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